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Die Ausschreibung des Freudenthal Preises lesen Sie weiter unter auf dieser Seite.
Erreichen können Sie uns am besten per Mail unter info@freudenthal-gesellschaft.de
oder per Post an
Freudenthal-Gesellschaft e.V.
Rathaus
Poststraße 12
29614 Soltau
Seit 1948 pflegt die Freudenthal-Gesellschaft das Werk der Brüder Friedrich und August Freudenthal (1849-1929 bzw. 1851-1898). In Nachdrucken werden die Veröffentlichungen der Brüder herausgegeben, aber auch der niederdeutschen Literatur unserer Tage gilt unser Augenmerk – beispielsweise durch die Verleihung des angesehenen Freudenthal-Preises. Mit plattdeutschen Veranstaltungen und der Befassung mit der Literatur unserer Region sind wir im Kulturleben präsent. Gemeinsam mit dem Heimatbund Soltau wird jährlich ein neuer „Binneboom“ herausgebracht, der interessante Artikel zu Literatur, Geschichte, Kultur und Brauchtum versammelt. Im Alten Soltauer Rathaus, dort wo Friedrich Freudenthal einst als Bürgermeister wirkte, befindet sich unsere Geschäftsstelle.
Foto by Annie Spratt/Unsplash
Bereits zum 67. Mal werden der Freudenthal-Preis und die Freudenthal-Auszeichnung für neue niederdeutsche Literatur vergeben. Die Feierstunde dazu findet am Samstag, dem 27. September, um 15 Uhr im „Theeshof“ in Schneverdingen statt. Birgit Lemmermann und Wilko Lücht werden ihre prämierten Texte „Wat ji nich mehr to sehn kriegt“ und „mien huus in ‘t holt“ vorlesen. Eine literarische Einordnung der Texte werden die Jury-Mitglieder Robert Langhanke und Gerrit Appenzeller vornehmen. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von Jürgen Hillmer, Doris Blackstein und Jeremia Molzahn. Die Soltauer Freudenthal-Gesellschaft und die Stadt Schneverdingen laden zu dieser Veranstaltung herzlich ein. Um die Organisation zu erleichtern, wird um Anmeldung per Mail an info@freudenthal-gesellschaft.de gebeten.
Birgit Lemmermann wurde 1962 in Ahlerstedt-Klethen auf einem lütten Hof geboren, auf dem sie seit einigen Jahren auch wieder lebt. Sie hat mehrere Kinder- und Jugendbücher op Platt erfunden, geschrieben, illustriert und herausgegeben, die Trilogie über den weißen Bären Emil ist ein Klassiker der Kinderliteratur. Die Zeit als Lehrerin für Kunst, Werken und Sport, Plattdeutsch und Lebenskunst ist mittlerweile zu Ende. Jetzt hat sie mehr Zeit für die künstlerische Arbeit, den großen Naturgarten, für Coaching- und Beratungstätigkeit und für Kurse auf Lemmermanns Hoff. Mehr ist auf ihrer Webseite www.emil-online.de zu finden.
Wilko Lücht, Jahrgang 1982, ist Ostfriese und Bibliothekar. Aufgewachsen n Warsingsfehn (Landkreis Leer), ist er mittlerweile wohnhaft in Oldenburg. Er hat in klassischer Philologie promoviert. Er ist streng lutherisch und anders, als das Bild vermuten lässt, Nichtraucher. Seit 2010 finden sich von ihm regelmäßige plattdeutsche Veröffentlichungen in verschiedenen Tageszeitungen Nordwestdeutschlands.
Seit einigen Jahren ist Jürgen Hillmer aus Wietzendorf mit plattdeutschen Liedern in der Region musikalisch unterwegs. Neben zahlreichen selbst komponierten Stücken und Neubearbeitungen von bekannten englischsprachigen Titeln befinden sich auch „Klassiker“ des plattdeutschen Liedgutes sowie musikalische Bearbeitungen von Gedichten im Repertoire. Die Musik wird zu dritt mit Akkordeonbegleitung durch Doris Blackstein und den Gitarristen Jeremia Molzahn präsentiert. Jürgen Hillmer ist zudem als Autor plattdeutscher Kurzgeschichten regelmäßig in der regionalen Presse vertreten.
Freudenthal-Gesellschaft e.V.
Altes Rathaus
Poststraße 12
D – 29614 Soltau
Willkommen im Alten Landhaus auf Föhr. Besuchen Sie unser traditionsreiches Restaurant mit klassischer Küche im Herzen von Nieblum