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von Freudenthal-Preis und Freudenthal-Auszeichnung
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der 66. Freudenthal-Preis im Jahre 2023
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Aktualisiert am:
26.03.2024

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Die Gesellschaft hat sich zur Aufgabe gemacht, die Plattdeutsche Sprache am Leben zu erhalten und zu verbreiten.

Dieses geschieht durch Vorträge, Zusammenkünfte und Exkursionen.

Einmal im Jahr wird der Freudenthal-Preis für Plattdeutsche Gedichte und Geschichten ausgelobt.

Wenn sie mehr erfahren möchten, benutzen sie die Register auf dieser Seite oder senden sie uns eine E-Mail an: Freudenthal-Gesellschaft e.V.





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Wir wünschen allen ein
Gesegnetes Osterfest

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Schon zum 66. Mal Freudenthal-Gesellschaft Literaturpreis
Verleihung von Freudenthal-Preis und Freudenthal-Auszeichnung

Schon zum 66. Mal hat die Freudenthal-Gesellschaft einen Literaturpreis für neue, noch nicht veröffentlichte niederdeutsche Literatur ausgeschrieben. In diesem Jahr wurde der Freudenthal-Preis Reinhard F. Hahn aus Santa Barbara (USA) verliehen. Die Freudenthal-Auszeichnung ging an Hermann May aus Meppen.

Die Feierstunde fand am

Samstag, dem 30. September 2023, um 16 Uhr
im Kloster Walsrode, Kirchplatz 2, 29664 Walsrode
statt.

Reinhard F. Hahn aus Santa Barbara (USA).Die Freudenthal-Auszeichnung geht an Hermann May aus Meppen.

Karin Thorey
Vorsitzende der Freudenthal-Gesellschaft e. V.



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Der 66. Freudenthal-Preis geht an Reinhard F. Hahn in die USA
Hermann May aus Meppen erhält Freudenthal-Auszeichnung

Die Beteiligung an der 66. Ausschreibung des Freudenthal-Preises war zwar etwas geringer als in den Vorjahren, insgesamt sprach die Jury aber von einem starken Jahrgang. Fünf Arbeiten kamen in die engere Wahl und wurden ausgiebig diskutiert. Die Entscheidung fiel auf Reinhard F. Hahn und seinen Gedichtzyklus „Keen Weg, keen Torügg“. Hahn erhält damit den mit 2.500 € dotierten Preis nach 1999 bereits zum zweiten Mal. Die mit 500 € ausgestattete Freudenthal-Auszeichnung geht an Hermann May aus Meppen für seine unter dem Kennwort „Boomlöper“ eingereichten Gedichte.

Mit Reinhard F. Hahn wurde ein Autor ausgezeichnet, der 1947 in Hamburg geboren wurde, dann aber nach Aufenthalten in Israel, China und Australien seit längerem schon in den USA lebt. Er hat Sinologie und asiatische Kultur- und Sprachwissenschaften studiert. Sein Interesse an Sprachen führte ihn zur Befassung mit der Sprache seiner Vorfahren, dem Niederdeutschen.

Die Jury lobte Hahn dafür, in seinen Gedichten existentielle Nöte sprachlich eindrücklich und überzeitlich erfasst zu haben. Schicksalhafte Erfahrungen des Verlusts von Sicherheiten und Herkunftsorten würden von seinen Texten aufgerufen. Hoffnungen erwiesen sich aber als Illusionen. Der Mensch bleibe „blinne Passageer“ und müsse Erkennen: „Keen Weg, keen Torügg.“

Der Meppener Hermann May, Jahrgang 1954, überzeugte die Jury mit „schmetterlingshaften Versen“, die eine sprachlich federleichte Lyrik von Kraft und Musikalität schaffen würden. In seinen kunstvollen, stark verdichteten Texten fänden Vergänglichkeit, Tod und individuelle Verortungen Ausdruck.

Die ausrichtende Freudenthal-Gesellschaft freut sich, dass bei ihrem Wettbewerb für unveröffentlichte neue niederdeutsche Literatur Texte von so hoher Qualität prämiert werden konnten. Freudenthal-Preis und Freudenthal-Anerkennung werden am 30. September um 16 Uhr im Kloster Walsrode überreicht.

Die Jury des Freudenthal-Preises (von links): Dr. Ulrike Möller, Robert Langhanke, M. A., Dr. Gerrit Appenzeller und Are Mejer. Dahinter stehen von der Freudenthal-Gesellschaft Karin Thorey (Vorsitzende) und Irmtraut Buhr (Geschäftsführerin). Dr. Ilka Brüggemann-Buck war leider verhindert; sie gab ihr Votum schriftlich ab.
Foto: ?      


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67. Ausschreibung des Freudenthal-Preises
Auszeichnung für den besten unveröffentlichten niederdeutschen Text

Bereits zum 67. Mal wird in diesem Jahr der nach den Brüdern August und Friedrich Freudenthal benannte Preis für unveröffentlichte plattdeutsche Gedichte, Kurzgeschichten, Hörspiele, in sich geschlossene Spielszenen oder Romananfänge verliehen. Vor allem aus Norddeutschland, aber auch aus den Niederlanden, den USA und aus England kamen die bisherigen Preisträgerinnen und Preisträger. Neben dem mit 2.500 € dotierten Freudenthal-Preis wird auch noch die mit 500 € ausgestattete Freudenthal-Auszeichnung vergeben.

Bis zum 31. Mai 2024 besteht für niederdeutsche Autorinnen und Autoren noch Gelegenheit, ihre Arbeiten bei der in Soltau ansässigen Freudenthal-Gesellschaft anonym einzureichen. Angaben, wie dies geschehen sollte und was zu beachten ist, sind auf der Internetseite www.freudenthal-gesellschaft.de zu finden.

Da die Beiträge der Jury ohne Angabe der Verfasserin oder des Verfassers vorgelegt werden, spielt der Bekanntheitsgrad der Einsenderin oder des Einsenders keine Rolle. So kam es im Laufe der Jahre immer wieder auch zu Neuentdeckungen.

Die Preisverleihung 2023 soll am 30. September in Walsrode erfolgen.

Preisverleihung 2022 in Soltau v. l.: Karin Thorey (Vorsitzende Freudenthal-Gesellschaft), Dr. Klaus Bargheer (Freudenthal-Anerkennung), Are Mejer (Freudenthal-Preis) und Olaf Klang (Bürgermeister der Stadt Soltau)
Foto: ?      


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28. Band der "Soltauer Schriften / Binneboom" erschienen

Vielseitige Aufsätze und Berichte machen den 28. Band der „Soltauer Schriften“ wieder zu einer wahren Schatztruhe mit 95 Seiten geballter Geschichte und Geschichten. Nicht nur Malerei, wie bei der Vorstellung von Eugen Schulz, auch Literatur spielt wieder eine große Rolle in dem Band.

So wird an den Heidedichter Friedrich Freudenthal und die Einweihung des Freudenthal-Denkmals bei Fintel vor 90 Jahren erinnert. Kennen Sie Hans-Ludolf Flügge? Gelegenheit zur Begegnung mit dem Schriftsteller, Redakteur und Pazifisten bietet „ein Lebensbild“ inklusive eines Werkverzeichnisses. Und auch auf einen liebgewonnenen Bestandteil müssen die Leserinnen und Leser der „Soltauer Schriften / Binneboom“ diesmal ebenfalls nicht verzichten: Die Verleihung des Freudenthal-Peises und die gewohnte Würdigung der Werke sind natürlich ebenfalls enthalten.

Literatur ist natürlich ohne den Buchdruck, die schwarze Kunst, undenkbar. In die Welt von Setzgassen und Schusterjungen können die Besucher seit Sommer im neuen Druckerei-Museum „Die Bleilaus“ eintauchen. Ebenfalls Lust zum Entdecken der Soltauer Gegend rund um die Teufelsbrücke und Kubach macht Hermanns Wrigges Beitrag über Alt Soltau.

Die „Soltauer Schriften / Binneboom“ sind zum Preis von 12,80 € im Buchhandel erhältlich. Bestellung für eine Lieferung zum gleichen Preis sind auch unter info@freudenthal-gesellschaft.de möglich.

Mitglieder der Freudenthal-Gesellschaft die „Soltauer Schriften / Binneboom“ wie alle Jahre wieder natürlich kostenlos. Sie können sich Ihr Exemplar bei der Mitgliederversammlung am 9. Dezember oder bei der Filmvorführung am 16. Dezember abholen. Sollten Sie an keiner dieser beiden Veranstaltungen teilnehmen können, geben wir Ihr Exemplar am darauffolgenden Montag zur Post.


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Fintel feiert 90 Jahre Freudenthal-Denkmal

Fintel feiert 90 Jahre Freudenthal-Denkmal
Foto: © TAUSENDFREUND      

In Fintel hat man am Wochenende dem Dichter Friedrich Freudenthal gedacht. Anlass war das 90-jährige Bestehen des Denkmals für den bekannten Sohn der Gemeinde. Bürgermeister Claus Aselmann begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste und hielt eine kurze Rede. Danach übernahmen die Mitglieder vom Männergesangverein "Frohsinn" das Ruder und sang ein kurzes Lied. Nun wurde es Zeit, den Kranz am Denkmal niederzulegen. Karin Thorey, erste Vorsitzende der Soltauer Freudenthal-Gesellschaft, erinnerte unter anderem an das literarische Wirken von Friedrich Freudenthal, der 1849 in Fallingbostel geboren wurde und 1929 in Fintel starb. Nach der Feierstunde am Denkmal begaben sich alle Beteiligten zum Finteier Heimathaus. Dort eröffnete der Heimatverein die neue Freudenthal-Ausstellung Offiziell.

Rotenburger Kreiszeitung 23.08.2022      




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